Wladimir Putin: Sperrzone um Waldpalast seiner Geliebten
Wladimir Putin hat eine Sperrzone um den Waldpalast seiner Geliebten eingerichtet.
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Die Geliebte des russischen Despoten, die Kunstturnerin Alina Kabajewa, soll zusammen mit den kleinen Kindern des Paares in dem luxuriösen Anwesen am Valdai-See leben, das von der Öffentlichkeit durch dicke Bäume abgeschirmt wird. Aus Verärgerung über die Enthüllung seines geheimen Lebens mit Kabajewa wurde um die Residenz eine riesige neue Sperrzone eingerichtet, die größer ist als die Mittelmeerinsel Malta. Nach Angaben der kremlfeindlichen Nachrichten-Website Meduza wurde das Gebiet um das Anwesen in ein "besonders geschütztes Naturgebiet" umgewandelt, das von der Öffentlichkeit nicht mehr betreten werden darf. Die Maßnahme wurde als "ökologische" Maßnahme zum Schutz des Valdai-Sees bezeichnet, aber die Anwohner sind überzeugt, dass damit Putins palastartiges Refugium vor neugierigen Blicken geschützt werden soll. Ein Anwohner sagte gegenüber Meduza: "Die Behörden verdrängen langsam immer mehr Gebiete". Putin soll wütend über Berichte sein, wonach der Komplex von einem Schmiergeldfonds der Steuerzahler bezahlt wird. Der Telegramm-Kanal General SVR behauptete, dass "noch nie jemand den Präsidenten so wütend gesehen hat". Putin soll gegenüber Beamten geäußert haben, es sei "die Schuld der FSB-Führung, dass sie ein Geheimnis, das schwerwiegender als ein Staatsgeheimnis ist, nicht bewahrt hat".
