Boris Johnson: Putin drohte, mich mit Rakete zu töten
Boris Johnson hat behauptet, Wladimir Putin habe gedroht, ihn mit einem Raketenangriff zu töten.
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Der frühere britische Premierminister erzählte, wie der russische Tyrann in einem "außergewöhnlichen" Telefongespräch im Vorfeld des russischen Einmarsches in der Ukraine im vergangenen Februar diese erschreckende Drohung ausgesprochen hat. Johnson behauptete, Putin habe ihm gesagt, dass der Angriff "nur eine Minute" dauern würde, nachdem er gewarnt worden war, dass der Krieg eine "totale Katastrophe" sein würde. Diese Behauptung wird in der neuen BBC-Dokumentation "Putin vs. The West" aufgestellt, und Johnson deutete an, dass die Behauptungen des russischen Führers einen "Hauch von Abgehobenheit" hatten. Der ehemalige Premierminister sagte: "An einem Punkt drohte er mir und sagte: 'Boris, ich will dir nicht wehtun, aber mit einer Rakete würde es nur eine Minute dauern' oder so ähnlich. Jolly. "Aber ich denke, dass er aufgrund seines sehr entspannten Tons und seiner Gelassenheit mit meinen Versuchen, ihn zum Verhandeln zu bewegen, nur mitgespielt hat. In den von der Downing Street an die Medien weitergegebenen Berichten wurde der Anruf nicht erwähnt, aber ein Beamter führt ein detailliertes Protokoll aller offiziell vereinbarten Telefonate des Premierministers, das für das Archiv aufbewahrt wird. Moskau hat Johnsons Behauptungen ebenfalls zurückgewiesen und behauptet, der Ex-Premierminister habe "gelogen". Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte: "Es gab keine Drohung mit Raketen. "Entweder ist es eine bewusste Lüge - dann muss man Herrn Johnson fragen, warum er sich so ausgedrückt hat - oder es war eine unbewusste Lüge und er hat tatsächlich nicht verstanden, worüber Putin mit ihm gesprochen hat."
